Am Anfang war das Feuer ...
die Pilze, die Pflanzen, die Tiere.
Die Wölfe. Die Urmenschen ...
und durch sie dann die Urhunde.
400.000 Jahre später unsere Haushunde.
Ältester bekannter Hunde-Erziehungsratgeber, 400 B.C.,
also über 2400 Jahre alt!
Aktueller Wissensstand von 2023:
Der älteste, bis heute gefundene, europäische Hunde-
schädel ist ca. 36.000 Jahre alt. Es gibt aber neue Funde
in China, diese 400.000 Jahre alten Knochen unter-
scheiden sich genetisch sehr vom Wolf. Der Vorfahre
unserer Hunde war also ein Urhund und dieser
entwickelte sich aus dem Wolf. Die Urmenschen lebten
mit diesen Urhunden gemeinsam "Höhle an Höhle", wie
die Ausgrabungen in Zhoukoudian / China nun belegen.
Vor rund 12.000 Jahren wurde der Mensch mit seinen
Hunden sesshaft, baute Getreide an und konnte mit Hilfe
von Amylase-Enzymen Kohlenhydrate verstoffwechseln.
Diese Eigenschaft hat der Mensch vor ca.1 Mio. Jahren
entwickelt. Auch unsere Hunde haben diese gleichen
Amy1- Enzyme und können dadurch ebenfalls Kohlen-
hydrate zur Energiegewinnung aufspalten.
Wann und wie der Hund diese Eigenschaft entwickelt hat,
wissen wir bis heute noch nicht wirklich.
Der Wolf kann das bis heute nicht.
Vor rund 150 Jahren begann die "moderne Rassenzucht".
Damit auch der übertriebene "Zuchtwahn" des Menschen.
Schon vor 6.000 Jahren achtete man auf die körperliche
Gesundheit und die funktionellen Fähigkeiten des Hundes
in der Zucht, das Aussehen war jedoch nebensächlich.
Doch seit vielen Jahren zählt leider nur noch das!
Die Hunde - Gesundheit sollte
heute in der modernen Zucht
wieder im Vordergrund stehen!
Über 400 "Hunderassen" werden zur Zeit vom Menschen
gezüchet, geformt, vermehrt, ganz wie es dem Züchter
gefällt! Über 400 Gendefekte sind bis heute bekannt und
trotzdem wird mit diesen betroffenen Hunden weiter
gezüchtet, vor allem von profitgierigen Hundevermehrern!
Nachdenken,
Umdenken und Handeln.
Bitte keine Qualzuchten mehr unterstützen!
Warum?
Zu kurze Schnauzen behindern die Atmung und das
ganze "Kühlsystem" des Hundes. Bei Leinenzug mit
einem Halsband erlebt der Hund zu den Atemproblemen
auch noch Schmerzreize im Halsbereich dazu!
Schmerzen wirken sich immer
auf das Verhalten aus.
Ein gutsitzendes Brustgeschirr hilft diesen Hunden ganz
besonders, damit der "schöne Spaziergang" nicht zum
ständigen Albtraum für diese Hunde wird. Sind nun auch
noch die Aussentemperaturen sehr hoch, kommt der
"Stressfaktor der Überhitzung" schnell dazu.
Muskelbewegungen erzeugen dazu viel Wärme, die ein
solcher "Plattnasenhund" nun kaum mehr aus seinem
Körper durch Hecheln heraus bekommt.
Hunde atmen vorallem durch die Nase und Hecheln dient
der Abkühlung des Körpers. Hunde können nicht
schwitzen. Nur etwas an den Pfoten, z.B. bei Angst und
Stress, dabei wird auch stark gehechelt und die Zunge
bekommt eine "Löffelform". (Achten Sie doch mal darauf)
Alle innenliegenden Organe im Kopfbereich und im Hals
sind bei den "Plattnasenhunden" zusammengeschoben,
auch die Nackenwirbel. Ein Halsband ist ein "No Go" !
So einfach ist Prävention vor weiteren gesundheitlichen
Schäden.
Ach Mensch ( Züchter), was hast du da angerichtet ? !
Es ist an der Zeit, das zu ändern. Doch was einmal "weg
gezüchtet" wurde, lässt sich nur durch eine "Gen-Neu-
einkreuzung" wieder einzüchten. Der "Rassestandard"
und diese Züchter verhindern das immer noch mit Erfolg.
Nur Wissen verändert uns,
danach wir unsere Hunde.
" Die 4 x 4 - Erdung"
Auch die Krallenpflege ist beim Hund sehr wichtig. Denn
Krallen nützen sich im normalen Hundealltag kaum ab.
Sind sie zu lang, gibt es bei jedem Schritt einen Druck in
das "Nagelbett". Zu lange Krallen verursachen
Schmerzen und daduch verändert sich nicht nur das
Gangbild, sondern auch das Verhalten negativ.
" Brustgeschirr vs. Halsband "
Schauen Sie doch mal in diese PDF rein, bitte nur auf diese rote Schrift klicken:
http://tls-dogs.com/data/documents/Brustgeschirr-vs.-Halsband-Info.pdf
Diese Infos werden bestimmt auch etwas in Ihrer
" Hunde-an-bindung " verändern.
Ja, Sie dürfen diese "PDF" auch gerne weiterleiten, aber
bitte nur "als Ganzes", damit der Sinn nicht verloren geht.
Damit es mehr gesunde & glücklichere Hunde gibt.
Für unsere besten Freunde
wollen wir doch
vor allem Gesundheit.
Die Missverständnisse in der Kommunikation sind die
Hauptgründe für die "Beziehungsprobleme", auch
zwischen Mensch & Hund. Die richtige und einfache
Kommunikation kann leicht erlernt werden, damit auch
eine echte und tiefe Bindung entstehen kann.
So viele tolle Hunde warten im Tierheim.
Sie alle suchen ein gutes Zuhause. Viele sitzen nur
deshalb dort, weil der Mensch sich nicht vorher gut
informiert hat, was es heisst, ein guter Hundehalter zu
sein. Werden Sie zu einem besonders guten oder einem
noch besseren Hunde-Menschen, ich helfe Ihnen dabei.
Die 2. Chance.
Sie können von einem "Beziehungsneustart" mit diesen
tollen Fellnasen profitieren, denn Sie haben die Chance,
diese neue Freundschaft ohne Vertrauensverluste zu
beginnen und diese neue Beziehung positiv zu gestalten.
Es gibt schöne "Beziehungsaufbau-Übungen", begeistern
Sie Ihren neuen vierbeinigen Freund täglich damit.
Ja, das macht Sinn.
Ein neuer Hunde-Name ist der 1. Schritt, denn eventuelle
negative Verknüpfungen mit dem alten Namen werden
so wirklich ausgeschlossen. Ein "Neustart" in allen
Bereichen, für eine neue tolle Freundschaft fürs Leben.
"Er-ziehung setzt Be-ziehung voraus,
danach erst kommt die echte Bindung"
Wenn Sie einen Welpen aus einer Zucht übernehmen
wollen, suchen Sie sich eine wirklich gute und auch
gesunde Hundezucht von einem verantwortungsvollen
Züchter aus. Lernen Sie auch die Mutterhündin kennen.
Nach neustem Wissensstand der Hundepsychologie ist
eine Welpenübernahme erst nach der 12.-13. Woche
sinnvoll. Warum, darüber sage ich Ihnen gerne mehr.
Bitte unterstützen Sie keine
Billig-Internet-Angebote von Hundewelpen-Vermehrern !!!
Sie reduzieren so viel Hunde-Leid. Sie haben später
weniger Sorgen und auch weniger Folgekosten beim
Tierarzt. Diese armen Hunde leiden teils ein Hundeleben
lang. Sie haben es in der Hand. Denken Sie bitte auch
mal an die Mutterhündinnen und die Deckrüden, die in
schlimmsten Verhältnissen vor sich hinvegetieren.
Weitere Infos erhalten Sie auch hier:
der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) Bern